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  • Marion Gartler

Personal Branding Fotoshooting – wie bereite ich mich richtig vor?

Aktualisiert: 8. Apr.

Du baust dir gerade dein neues Business auf, tüftelst an deiner Positionierung oder arbeitetest wie wild an einem neuen Look für deine Homepage. Nun fehlen dir noch die perfekten Fotos, um dich und dein Unternehmen zum Strahlen zu bringen. Du bist voller Euphorie, würdest am liebsten gleich losstarten und das Fotostudio des nächst besten Fotografen stürmen!


Ich sage dir: „HALT, nicht so schnell “!


Ein erfolgreiches Personal Branding Fotoshooting, das die gewünschten Ergebnisse bringt, muss sorgfältig geplant werden.


Damit du dich perfekt auf dein nächstes Business Fotoshooting vorbereiten kannst mach dir bitte im Vorhinein über folgende Punkte Gedanken & besprich diese unbedingt mit deinem Fotografen:


Überlegung 1: Wofür stehst du und deine Ich-Marke?


Was bedeutet das?

Es ist ganz wichtig, dass du dir im Klaren darüber bist, wer du bist und wie du wahrgenommen werden willst. Bevor du zu einem Fotoshooting losstartest solltest du genau wissen, wofür du & deine Marke stehen. Wer bist du? Welche Werte sind dir wichtig? Wofür stehst du? Wer ist dein Wunschkunde? Ist deine Positionierung klar ? Was will du mit deinen Fotos kommunizieren?


Mache daher das Folgende:

Mir als Fotografin ist es ganz besonders wichtig, genau das vor einem Personal Branding Shooting von dir zu erfahren. Daher sprich unbedingt mit deinem Fotografen ausführlich über dich und deine Marke. Nur so können authentische Fotos entstehen, die zu dir und deiner Marke passen.


Überlegung 2: Wo möchtest du deine Bilder einsetzen?


Ja ok, aber warum ist das wichtig?

Überlege dir gut im Vorhinein, wofür du deine Fotos einsetzen möchtest. Nicht jedes Format passt für jeden Verwendungszweck. Brauchst du deine Fotos für deine Homepage oder willst du die Bilder in den sozialen Medien verwenden (auch hier gibt’s Unterschiede)? Sollen deine Fotos im Hoch- oder Querformat aufgenommen werden?


Ich rate zum Beispiel bei Fotos für eine Homepage zu Querformat, da diese Fotos besser in die Homepage integrierbar sind (Banner, Text, …).


Überlegung 3: Wieviele und welche Fotos benötigst du?


Ja ok, aber warum ist das wichtig?

Denke im Vorhinein darüber nach, wie viele Fotos und welche Motive du brauchst. Mach dir am besten eine Liste mit deinen „must have“ und „good to have“ Fotos.


Denk dabei an Fotos wie Portraits/Ganzkörperaufnahmen mit und ohne Utensilien (Laptop, Handy, Lieblingstasse, Stift, …), Fotos in Action/bei deiner Arbeit (am Laptop arbeitend, einen Patienten/eine Patientin behandelnd, …), Detailaufnahmen (Requisiten, Arbeitsmittel, …), Bilder deines Arbeitsraums (Büro, Yogaraum, Arztpraxis, …).


Tipp: Requisiten oder Accessoires lockern das Foto auf und erzeugen Dynamik.

Wie soll ich vorgehen?

Ich rate dir, kommuniziere mit deinem Fotografen auch immer über die gewünschten Fotos. Erstell ein kleines Moodboard mit Beispielfotos (zum Beispiel über Pinterest) und zeig dieses deinem Fotografen. Dies ist nicht nur für dich eine tolle Inspirationsquelle, sondern erleichtert dir die Kommunikation mit deinem Fotografen und vermeidet Missverständnisse.


Nur so kann dir dein Fotograf ein auf dich perfekt abgestimmtes Angebot machen. Wenn beide Seiten genau wissen, was die Zielsetzung ist, steht einer erfolgreichen Zusammenarbeit nichts mehr im Wege.


Überlegung 4: Wo soll das Shooting stattfinden?


Mach dir darüber Gedanken, wo das Shooting stattfinden soll (Fotostudio, outdoor, indoor, Natur, …).


Ich empfehle dir, die Location mit der Wunschwahrnehmung deiner Marke in Einklang zu bringen. Stehst du und deine Marke zum Beispiel für Ruhe, Balance, Entspannung und Leichtigkeit, könnte eine Outdoor Location in der Natur mit etwas Wasser gut passen.


Oft macht es Sinn, mehr als eine Location für ein Shooting zu wählen. Dadurch wirken die Fotos natürlicher und weniger gestellt.


Überlegung 5: Was ziehe ich an? Wie style ich mich?


Worauf soll ich achten?

Frag dich, welches Outfit zu deinem Markenbild passt (Kleidung, Make Up, Haare, Accessoires, …). Vielleicht gibt es eine corporate identity Farbe, die du gerne in deine Fotos integrieren möchtest.


Das Wichtiges ist, dass du dich wohlfühlst. Du sollest nicht das Gefühl haben, dass du dich verkleidest. Schließlich sollen ja authentische Fotos entstehen, die dich und deine Personal Brand wiederspiegeln.


Ich empfehle dir, mehrere unterschiedliche Outfits zum Shooting mitzubringen.


Hast du ein Beispiel für mich?

Willst du offen, freundlich und modern wirken, wirst du wahrscheinlich nicht zu einer hochgeschlossenen Bluse und  einem konservativem Kostüm greifen. Bist du hingegen Partner in einer klassischen Steuerberatungskanzlei passt ein klassischer Anzug mit Krawatte schon eher.


Tipp: In meinem Blogartikel 3 Tipps für das richtige Outfit findest du eine Checkliste sowie andere hilfreiche Ratschläge, die für dein perfektes Outfit wichtig sind.


Überlegung 6: Was soll ich am Tag vor dem Shooting beachten?


Achte darauf, dass du früh genug ins Bett gehst, damit du am großen Tag fit und ausgeschlafen bereit fürs Shooting bist. Experimentiere nicht mit neuer Kosmetik oder gar einem neuen Friseur . Ich empfehle dir außerdem, alle Utensilien, deine Outfits, etc. am Vorabend zusammenzurichten, damit du am Tag des Shootings nur noch alles mitnehmen musst und keinen Stress hast. Schau dir auch nochmals in Ruhe die Anreise an und plane genug Zeit ein.


Lade dirhier kostenlos die Checkliste für dein nächstes Personal Branding Shooting herunter:


Checkliste_Vorbereitung_Personal_Branding_Shootig
.pdf
PDF herunterladen • 1.72MB


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